Gerade in der Rettungshundearbeit ist es unabdingbar, dass sich Hund und Hundeführer blind aufeinander verlassen können. Um dies zu trainieren durften wir auf die tolle Unterstützung unserer Nachbar Feuerwehr in Ismaning zurückgreifen und ihre Atemschutz- Kriechstrecke benutzen. Hierbei handelt es sich um ein Gitterlabyrinth mit diversen Hindernissen, verschiedenen Ebenen, Türen und Gängen die nur durch Kriechen und Auf- und Absteigen passierbar ist.
Für unsere Vierbeiner, aber auch ihre Herrchen war dieses ungewöhnliche Terrain eine neue Herausforderung. Zum einen war man in seiner Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt, zum Anderen bereitete der extrem glatte und rutschige Boden unseren Hunden einige Schwierigkeiten.
Des Weiteren war das passieren der diversen Hindernisse ohne die Hilfestellung der Hundeführer nicht möglich. Hier zeigte sich ganz deutlich, dass Einzelkämpfer nicht an ihr Ziel gelangen konnten.
Alle Teilnehmenden Teams meisterten jedoch sehr souverän diese Aufgabe und kamen am Ende des Labyrinths heraus, wenn auch etwas erschöpft.
Je nach Größe des Hundes tat sich der Ein oder andere natürlich etwas leichter.
Die Übung dauerte bis in die späten Abendstunden und wurde stets von unseren Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ismaning betreut. Hierfür ein herzliches vergelts Gott.