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Das Szenario lautete: Nach schwerem Gewitter in Oberbayern mit Windböen, Regen und Hagel werden im Gemeindegebiet Moosinning mehrere Personen vermisst. Der Regelrettungsdienst inklusive SEG´en ist beim Großbrand Altersheim Erding gebunden, ebenfalls die gesamte SanEL. Hubschrauber CHR 1 / CHR MUC / Edelweiss 1-4 können aufgrund der Wetterlage nicht starten. Es werden Kräfte der DLRG sowie Rettungshundestaffeln der Feuerwehr Hochbrück und Aschheim angefordert. Weitere Unterstützung erfolgt durch erfahrene Taucher des Tauchsportvereins Barracuda Erding, welche sich zu einer Übung in unmittelbarer Nähe aufhielten.

Während des Gewitters mit Blitzeinschlag wurde eine Person auf der Wasseroberfläche gesichtet. Ein Absuchen des Uferbereiches brachte keinen Erfolg. Eine Wasserortung mit Leichenspürhunden der Feuerwehren Hochbrück und Aschheim wurde eingeleitet. Beide Hunde zeigten fast an derselben Stelle Leichengeruch an. Die Stelle wurde markiert und Taucher des Tauchsportvereins Barracuda begannen mit der Unterwassersuche, welche schnell zum Erfolg führte. Bei dieser Aktion verunglückten allerdings zwei Taucher, sodass eine Rettung durch die DLRG Mühldorf und Erding eingeleitet wurde. Auch diese brenzlige Situation konnte schnell erfolgreich abgeschlossen werden. Zeitgleich gab es aus der Leitstelle den Hinweis, dass im gegenüberliegenden Gelände der Fa. Bauschutt Recycling Schindelbeck mehrere Personen gesichtet wurden. Ein Rettungshundeteam der Feuerwehr Hochbrück bekam den Auftrag dem Hinweis nachzugehen. Hier kam ein Trümmer Hund zu Einsatz. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Fa. Schindelbeck für die Überlassung ihres Geländes. Tatsächlich fand der Hund in einer sehr unübersichtlichen und heiklen Trümmerlage zwei verletzte Personen. Die Personen wurden erstversorgt und ein RTW angefordert. Die Suche wurde fortgesetzt und Sammy fand in einem Betonrohr noch einen schwerverletzen Jungen. Parallel zur Trümmersuche mussten noch zwei Flächen abgesucht werden, die eine, unmittelbar am See, auf der angrenzende Liegewiese mit ihrem unübersichtlichen und dichtbewachsenem Randbereich und etwas außerhalb, eine Wegesuche. Diese Aufgabe übernahmen Nala und Sulley. Zusammen konnten sie nochmals 7 Personen aufspüren. Diese wurden erstversorgt und ihren Verletzungen entsprechend dem RTW übergeben. Gegen 16:30 Uhr beendete die Einsatzleitung der DLRG Erding die Übung. Alle vermissten Personen wurden gefunden, ein großer Erfolg für alle Beteiligten. In der Abschlussbesprechung gab Stefan Miklos eine positives Feedback über die gute Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationseinheiten, welche in dieser Konstellation einmalig war.

Beim gemeinsamen grillen gab es dann noch viel zu erzählen. Besonderer Dank an das „Schminkteam“ der DLRG, welche sehr realistische Verletzungen mit ihren Schminkutensilien zauberten und vor allem den zahlreichen Versteckpersonen des Tauchsportclubs Barracuda Erding, welche sich für unsere Hunde in die Verstecke legten.

Wasserortung

Trümmersuche

Flächensuche